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DDoS-Angriffe

DDoS-Angriffe, also Distributed-Denial-of-Service-Angriffe stellen eine Dienstblockade dar, zählen zu einer speziellen Art der Cyber-Kriminalität und sorgen für eine Überlastung der IT-Infrastruktur. Solche Angriffe werden meist mutwillig durchgeführt, um zum Beispiel Lösegelder zu erpressen, der Konkurrenz zu schaden oder politische Proteste zu veranstalten.

Die Angriffe finden meist auf Vermittlungs- und Transportschicht des Datenstroms (Layer 3 und 4) statt und verhindern, dass legitime Zugriffe noch einen Datenkanal finden und eine Kommunikation etablieren können. Auch DDoS-Angriffe auf der Anwendungs-Programmschicht (Layer 7) werden bei Cyberkriminellen immer beliebter und sorgen für eine Überlastung der Webapplikation, sodass die Website für User nicht mehr verfügbar ist.

DDoS-Angriffe schaden betroffenen Unternehmen und führen zu wirtschaftlichen Schäden, Imageverlust und Datendiebstahl. Die Angriffe können jedes Unternehmen, egal in welcher Branche es tätig ist und egal wie groß es ist, treffen. Um sich gegen DDoS-Angriffe zu schützen, bedarf es spezieller Schutztechnologien, welche den eingehenden Traffic reinigen und schädliche von nicht schädlichen Zugriffen unterscheiden.

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